Erdnussbutter

von nelkenpfeffer

Erdnussbutter ist lecker und vielseitig verwendbar. Sowohl für herzhafte Gerichte als auch für Kuchen und Gebäck. Als Brotaufstrich ist es eine nahrhafte, durchaus gesunde Alternative, trotz des hohen Fettgehalts.

Ich habe ungesalzene und ungeschälte Erdnüsse verwendet. Grundsätzlich werden die Erdnüsse mit Schale schon geröstet angeboten, da der Röstvorgang die Bitterstoffe in dieser Hülsenfrucht reduziert.

ZUTATEN

  • 250 g Erdnüsse ohne Schale und braune Haut (ca. 350 g mit Schale)
  • 25 g flüssiges Kokosöl
  • 1-2 EL neutrales Pflanzenöl wie Sonnenblumenöl
  • 1-2 g Meersalz
  • 2 TL Agavendicksaft
  • 1 Glas mit Schraubdeckel 300 ml

ZUBEREITUNG

  • Erdnüsse in einem Zerkleinerer sehr fein mahlen
  • Kokosöl, Öl, Agavendicksaft und Salz hinzugeben
  • erneut mahlen, bis eine etwas dickere cremige Paste entstanden ist.
  • in das saubere Schraubglas füllen

TIPP

  • Wenn ihr die stückige, also crunchy Variante mögt, empfehle ich, die Erdnussbutter erst wie oben beschrieben mit 200 g Erdnüssen herzustellen. Sie wird dann etwas flüssiger. Dann die restlichen 50 g Erdnüsse mittelgrob mahlen und unter die Paste rühren. Ich finde, auf diese Weise wird die Konsistenz besser, als wenn man die gesamte Menge nicht fein genug mahlt.
  • Ich empfehle, keine geschälten salzigen und in Fett gerösteten Erdnüsse zu nehmen.
    Der Salz- und Fettgehalt sind deutlich höher, als bei naturbelassenen Erdnüssen.
    Außerdem finde ich den Geschmack bei naturbelassenen Erdnüssen besser.
  • Die Erdnussbutter ist meiner Erfahrung nach etwa zwei Wochen haltbar, da Erdnüsse, insbesondere zerkleinerte recht schnell ranzig werden.
  • Im Kühlschrank wird die Butter recht fest. Also entweder bei Zimmertemperatur aufbewahren oder 30 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen.

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